Every country has its bureaucratic formalities. If you want to work in New Zealand, you basically need to do three things (other than getting the right visa and going there of course):
(1) Apply for an IRD number (for taxes).
Sounds easy, is actually easy if you have a longterm adress and a drivers license. The first one is not that important if you don’t care about having written proof, as you can get the number via phone, but if you do not have the second one (or another 2nd identification method on their list), you have to get an offer of employment first, or you can call a number and find other ways of proving your identity. We chose the first possibility, but we probably should have chosen the other one and done it on the first day. You’ll see why (at number 3). We got our forms in Auckland and applied in Katikati. When we finally got the number (by calling, the letter hasn’t arrived yet), 9 days had passed after the application, which is good in comparison to other’s stories, but still incomprehensibly slow.
(2) Get a bank account.
Most employers want an NZ bank account for the wages. We went to a BNZ in Auckland, but because of the Easter holidays, we couldn’t get an appointment the next two days. We’ve been told what we need however: Passports and visas of course, plus a proof of residence (from the Hostel) and 500$. When we actually opened the account in Katikati, we chose ANZ and got our 500$ in cash ready, but we didn’t need them. That was unfortunate, as cash is not helpful in every case. We will write another post on money matters soon.
(3) Find a job.
It was easy to find some phone numbers on the internet, but as nature is kind of unpredictable, the statement of the guy on the phone was kind of unprecise. We were stupid enough to follow his vague advice of coming to Katikati the next week anyway. At the address he had given to us, the people were surprised about our arrival (the one business partner’s son talked to us) and told us, we should go to the Backpacker’s hostel in town and someone would come there the next day. Nobody did. After calling again, the next day was the same, so we called the owner of the hostel, who happened to have Kiwi orchards and got us our “offer of employment” letter. We haven’t heard of the other guys ever again… A few days later, we’ve been offered a job at a flower farm which we accepted. We will write about that job seperately.
Jedes Land hat seine bürokratischen Formalitäten. Wenn man in Neuseeland arbeiten möchte, sollte man grundlegend drei Dinge tun abgesehen vom Beantragen des richtigen Visas und dem Hinfahren natürlich):
(1) IRD-Nummer (für Steuern) beantragen.
Klingt einfach, ist es auch tatsächlich, insofern man eine längerfristige Unterkunft und einen Führerschein hat. Ersteres ist nicht so wichtig, wenn man keine schriftliche Bestätigung braucht, da man die Nummer auch per Telefon bekommen kann, aber wenn man zweiteres nicht hat (oder irgendeine der anderen Arten der weiteren Identifikation von ihrer Liste), muss man sich ein Beschäftigungsangebot besorgen, oder eine Nummer anrufen um andere Möglichkeiten herauszufinden. Leider haben wir uns für die erste Möglichkeit entschieden, aber wir hätten vermutlich besser am ersten Tag Option zwei versuchen sollen. Ihr werdet sehen warum (unter Nummer 3). Wir haben uns in Auckland die Formulare besorgt und in Auckland den Antrag einreichen können. Als wir die Nummer endlich hatten (nachdem wir angerufen hatten, der Brief ist immer noch nicht da), waren 9 Tage ins Land gegangen, was im Vergleich zu anderen Geschichten gut war, aber immer noch unverständlich langsam.
(2) Bankkonto eröffnen.
Die meisten Arbeitgeber wollen ein neuseeländisches Bankkonto für die Lohnzahlungen. Wir sind in Auckland zu einer BNZ gegangen, aber wegen der Osterfeiertage konnten wir die nächsten zwei Tage keinen Termin bekommen. Aber dennoch haben wir erfahren was wir dafür brauchen: Selbstverständlich Reisepässe und Visa, dazu noch ein Nachweis über Wohnort (vom Hostel) und 500$. Als wir das Konto in Katikati tatsächlich bei der ANZ eröffneten, hatten wir das Geld in Bar parat, aber wir brauchten es gar nicht. Das war unglücklich, da Bargeld nicht immer hilfreich ist. Wir schreiben bald noch einen Artikel zu Geld-Themen.
(3) Find a job.
Es war einfach ein paar Telefonnummern zu finden, aber da die Natur unvorsehbar ist, waren die Aussagen des Typens am Telefon eher unpräzise. Wir waren dennoch doof genug seiner vagen Empfehlung zu folgen und die nächste Woche nach Katikati gekommen. Bei der Adresse die er uns gegeben hatte, waren die Leute überrascht über unsere Ankunft (der Sohn einer der Geschäftspartner sprach mit uns) und sagten uns, wir sollten erst einmal in das Backpacker’s hostel des Ortes gehen und am nächsten Tag würde jemand vorbeikommen. Keiner kam. Nachdem wir nochmal angerufen hatten, passierte am nächsten Tag dasselbe, also riefen wir die Besitzerin des Hostels an, welche auch Kiwi Plantagen besitzt und bekamen den “Beschäftigungsangebots-Brief” von ihr. Von den beiden anderen Typen haben wir nie wieder gehört… Ein paar Tage später wurde uns Arbeit auf einen Blumen-Plantage angeboten, den wir annahmen. Wir werden über den Job nochmal extra berichten.
Fortsetzung bald !!! Die Geschichte ist spannend.
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Hallo Steven, es scheint ja alles wirklich schwierig zu sein. Wir haben es Dir nicht gewünscht. Aber Ihr müsst da wohl durch. Alles Gute und liebe Grüße von Oma Bärbel und Opa Walter.
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Schwierig ist es nicht, nur ein wenig seltsam manchmal. 😉
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Hey, ihr schlagt euch ja tapfer durch! Von allen Grenzen ist die der Bürokratie wohl die am schwierigsten zu überwindende … 😉 Aber als Deutscher ist man da ja einiges gewöhnt.
Ich sende euch beste Grüße aus Good Old Germany, bleibt tough! 😉
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Aus Deutschland ist man tatsächlich einiges gewohnt. Wirklich bürokratisch ist das hier alles nicht. Aber es kann eben ein bisschen dauern. Man gibt den Spaß nicht mal bei irgendwelchen Ämtern ab (das lohnt sich wohl für die paar Leute hier nicht), sondern in Post Offices oder Zweigstellen der Automobile Association.
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